Heute wird das zweite schwimmende LNG-Terminal „Excelsior“ in Wilhelmshaven offiziell eröffnet. Trotz umweltschonender Versprechen bleiben ernsthafte Zweifel an den Risiken für Natur und Steuerzahler. Weder der Einsatz von Ultraschall zur Reinigung der Leitungen noch der Umgang mit Chlor sind ausreichend geprüft.
Dazu Thorsten Moriße, Sprecher für Häfen und Schifffahrt der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Was als Fortschritt verkauft wird, ist ein riskantes Experiment auf Kosten unserer Nordsee und unseres Geldbeutels. Der Einsatz von Ultraschall kann Meeressäuger wie Schweinswale gefährden, und die Umweltbelastung durch Chlor bleibt trotz Kritik bestehen.
Zudem droht ein wirtschaftliches Desaster: Bereits heute ist absehbar, dass das Terminal 2024 nur zu 64 Prozent ausgelastet sein wird. Statt teurer Prestigeprojekte braucht es nachhaltige, kosteneffiziente Lösungen, um Natur und Steuerzahler gleichermaßen zu schützen.“
Thorsten Moriße