Jessica Schülke zur politischen Ausrichtung am Oldenburgischen Staatstheater: „Kunst statt Indoktrination – Staatstheater muss geistige Offenheit und kulturellen Pluralismus wahren“

von AfD Presse

Mit über 30 Millionen Euro jährlich wird das Oldenburgische Staatstheater aus dem Landeshaushalt finanziert – bei gleichzeitig sinkendem Eigenfinanzierungsanteil. Die AfD-Fraktion hat deshalb eine Anfrage gestellt, um die politische Ausrichtung und die Verwendung öffentlicher Mittel am Haus mittels 15 Fragen aufzuklären (Drucksache 19/7357). Besonders die sogenannte „Sparte 7“ wirft Fragen auf: Unter dem Vorwand künstlerischer Innovation betreibt sie offenkundig linksideologische Gesellschaftserziehung.

Dazu Jessica Schülke, kulturpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

Die Aufgabe eines Staatstheaters ist es, kulturelle Vielfalt, künstlerische Qualität und geistige Offenheit zu fördern. Wenn es darum geht, politische Meinungen zu verfestigen, ist die Grenze zwischen Kunst und Aktivismus überschritten.

Tatsächlich ist die ‚Sparte 7‘ längst kein Experimentierfeld mehr – sie ist politisches Sprachrohr. Der sogenannte „Sheroes-Jahrmarkt“, der mit queerfeministischer Symbolik, Dosenwerfen gegen „patriarchale Strukturen“ und Infoständen zu Schwangerschaftsabbrüchen an Schulen und Hochschulen tourt, ist nur ein Beispiel.

Was hier als ‚Demokratisierung des Theaters‘ verkauft wird, ist in Wahrheit eine ideologische Einseitigkeit, die Meinungspluralismus gezielt ausklammert. Das ist kulturpolitisch höchst bedenklich und einem staatlich finanzierten Theater nicht würdig.

Die AfD-Fraktion fordert daher umfassende Transparenz über Inhalte, Kooperationspartner und die Mittelverwendung in den Sparten und Spielstätten. Steuergelder dürfen nicht länger für politische Umerziehungsprojekte zweckentfremdet werden – es braucht eine Rückkehr zu einem ideologiefreien Kulturauftrag, der den Namen Staatstheater auch verdient.

Jessica Miriam Schülke