Jens-Christoph Brockmann zur gescheiterten Kandidatur von Sandra Harzer-Kux als NDR-Intendantin: „Der NDR ist nicht willens oder nicht fähig für den dringend benötigten Wandel“

von AfD Presse

Sie sollte dem NDR als zukünftige Intendantin „neue Impulse geben, Chancen entdecken und neu denken“, so die stellvertretende NDR-Verwaltungsratsvorsitzende Uta-Maria Kuder. Damit konnten sich allzu viele Mitglieder des NDR-Rundfunkrates offenbar nicht anfreunden. Die ehemalige Bertelsmann-Managerin Sandra Harzer-Kux scheiterte gestern mit ihrer Kandidatur vor dem Gremium.

Dazu Jens-Christoph Brockmann, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Mit Bedauern und Besorgnis nehme ich zur Kenntnis, dass der NDR-Rundfunkrat die Gelegenheit ungenutzt ließ, durch die Wahl von Sandra Harzer-Kux zur Intendantin dringend notwendige Reformen einzuleiten. Die Entscheidung, einer externen, erfahrenen Medienmanagerin die erforderliche Mehrheit zu verweigern, deutet darauf hin, dass der NDR entweder nicht willens oder nicht fähig ist, sich den Herausforderungen der modernen Medienlandschaft zu stellen.

Sandra Harzer-Kux, die über umfangreiche Erfahrung im Medienmanagement verfügt, hätte dem NDR eine frische Perspektive und innovative Ansätze bieten können. Die Ablehnung ihrer Kandidatur signalisiert eine bedauerliche Abkehr von der Chance, durch externe Expertise und neue Impulse den dringend benötigten Wandel voranzutreiben.“

Jens-Christoph Brockmann