Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) verschickt zum Beginn der Weihnachtsferien einen „Winterbrief“ an Eltern und Schüler. Das Weihnachtsfest bleibt bis auf einmal, als von Charles Dickens „Weihnachtsgeschichte“ die Rede ist, unerwähnt.
Dazu Harm Rykena, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Deutschland ist ein christlich geprägtes Land. Toleranz, Vergebung, das Streben nach Frieden, all das sind Traditionen, die im neuen Testament ihren Ursprung haben. Und in diesem spielt die Geburt Jesu, derer wir beim Weihnachtsfest gedenken, eine zentrale Rolle. In ihrem zweiseitigen Schreiben an alle Schüler und Lehrer meidet es Frau Hamburg, uns Christen zu diesem wichtigsten Fest im Jahr zu gratulieren. Das Wort ‚Weihnachten‘ erscheint darin nur einmal und das auch in einem indirekten Zusammenhang, wenn sie den Autor Charles Dickens erwähnt. In Anbetracht der Tatsache, dass sie die Muslime im Land zum Ramadan überschwänglich zum Zuckerfest grüßt, zeigt sich die Verachtung, die diese Kultusministerin unseren christlichen Werten und unserer abendländischen Kultur entgegenbringt. Wo bleibt angesichts dieser Entgleisung der Aufschrei der Amtskirchen?“
Harm Rykena