Alfred Dannenberg zur Wolfsattacke auf rund 200 Schafe bei Scheppau: „Diesen Übergriffen muss unverzüglich durch ein aktives Management entgegengetreten werden!“

von AfD Presse

Blutige Bilanz eines Wolfsangriffes auf eine Herde von rund 200 Schafen bei Scheppau im Landkreis Helmstedt: Das Rudel tötete in der Nacht von Montag auf Dienstag mindestens 22 Tiere. Sie wurde teilweise kilometerweit entfernt vom Rissort gefunden. Die überlebenden, teils schwer verletzten Tiere waren über mehrere Quadratkilometer zerstreut. Im Verkehrsfunk wurde laufend vor einer möglichen Gefahr durch die versprengten Schafe auf Höhe der A39 gewarnt.

Dazu Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

Wölfe hetzen in der Nacht hunderte Schafe, zum Teil sogar auf die Autobahn. Der Verkehrsfunk warnt die Verkehrsteilnehmer. Es drohen schwerste Unfälle. Ein Horrorszenario wird zur Wirklichkeit. Überraschend kommt es nicht. Das Rudel ist in der Gegend bereits wegen seiner Übergriffe auf Weidetiere bekannt. Selbst Nachtwachen können seine mörderischen Raubzüge nicht verhindern. Die Ereignisse verdeutlichen drastisch das Scheitern der Landesregierung in der Wolfspolitik. Gestern Nacht traf der absehbare Fall ein, dass übergriffige Wölfe unverzüglich durch ein aktives Management entnommen werden müssen. Nicht nur zum Schutz unserer Weidetiere, sondern auch um Gefahren für Leib und Leben von Menschen abzuwenden. Worauf wartet die Landespolitik, um endlich wirksam gegenzusteuern?

Alfred Dannenberg