Verschiedene Medien berichten ausführlich über offensichtlichen Ungereimtheiten und Pannen bei der Verhaftung der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin durch das LKA Niedersachsen.
Dazu Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag dazu:
„Während bei der Unterrichtung im Innenausschuss durch den Niedersächsischen Polizeipräsidenten Axel Brockmann und Innenministerin Behrens von Pannen bei der Verhaftung der ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette durch das niedersächsische LKA noch keine Rede war und die Innenministerin den Einsatz des LKA in höchsten Tönen lobte, kommt nun ans Licht, dass die Festnahme offenbar von hanebüchenen Pannen begleitet war.
Wenn es sich bestätigen sollte, dass Schlampereien und fahrlässige Kompetenzaneignungen während des Einsatzes die Flucht des ebenfalls seit Jahrzehnten gesuchten ehemaligen RAF-Terroristen Burkhard Garweg ermöglichten, müssen für die dann offensichtlichen einsatztaktischen Defizite politische Konsequenzen folgen. Eine Sondersitzung des Innenausschusses ist daher unausweichlich, auch um die Umstände der Zusammenarbeit des LKA mit der Berliner Polizei zu beleuchten. Diesbezüglich von der Berliner Polizei geäußerte Beschwerden wurden während der Unterrichtung selbst auf Nachfrage bestritten.“
Stephan Bothe
