In einer Pressekonferenz präsentierte Kultusministerin Julia Willie Hamburg Zahlen zum Beginn des Schuljahres 2024/2025 und erläuterte, wie sie die gravierenden Probleme an den Schulen zu lösen plant.
Dazu Harm Rykena, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Ein Viertel aller Schüler beendet die vierte Klasse ohne die Mindeststandards in Mathematik und Deutsch zu beherrschen, gesteht Kultusministerin Hamburg ein. Grün-rote Politik hat das Bildungsdesaster herbeiregiert. Nun sollen ‚bedeutende Maßnahmen und Programme‘ die Zahl der ungebildeten Kinder halbieren. Wie viel man selbst vom Vorhaben hält, zeigt die Zeitspanne, die genannt wird. Das Ziel soll in zehn Jahren erreicht werden! Dann sitzen hoffentlich längst, Verantwortliche im Ministerium, die eine vernünftige Bildungspolitik betreiben. Dazu gehört es auch die Höhe des Unterrichtsausfalls an den Schulen klar zu benennen. Das Kultusministerium verschanzt sich hinter der Prozentzahl der Unterrichtsversorgung. Die ist mit 96,9 schon gering genug – um reale Ausfallzeiten zu verhindern, müsste sie idealerweise bei 110 Prozent liegen. Trotzdem haben Niedersachsens Bürger ein Recht darauf zu erfahren, wie viel Unterricht ihren Kindern und Jugendlichen dank Missmanagement tatsächlich vorenthalten wird.
An anderer Stelle ihres Auftritts schwurbelt sich Hamburg durch eines der Hauptprobleme der aktuellen Schulpolitik: Die zunehmende Heterogenität verlange zudem Veränderungsprozesse in den unterschiedlichsten Facetten an den Schulen. Was sie wirklich meint: Die nahezu unbegrenzte Massenmigration überlastet unser Bildungssystem. Wir müssen unsere Standards in vielen Bereichen herunterschrauben. So geht grüne Bildungspolitik: Im Zweifel bleiben die Schüler eben dumm, Hauptsache die eigenen Multi-Kulti-Träume werden ausgelebt.“
Harm Rykena
