Innenministerin Daniela Behrens und Justizministerin Kathrin Wahlmann stellten heute das Lagebild zur organisierten Kriminalität in Niedersachsen für 2023 vor. Schwerpunkte der organisierten Kriminalität sind demnach der Rauschgifthandel und die Geldautomatensprengungen. Innenministerin Behrens bekräftigte, dass der Ermittlungsdruck hochgehalten und den kriminellen Netzwerken das Leben schwer gemacht werde.
Dazu Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Der Ausländeranteil von 57 Prozent der Täter bei der organisierten Kriminalität in Niedersachsen im Jahre 2023 zeigt erneut: Die Zuwanderung aus kulturfremden Herkunftsländern, die noch dazu im großen Stil nach wie vor illegal erfolgt, schafft mehr Probleme, als sie an positiven Faktoren, wie etwa auf dem Arbeitsmarkt oder für die Sozialkassen, bringen kann. Und auch wenn jemand mit Migrationshintergrund hier aufgewachsen ist und die Integration zunächst gelungen erscheint, stimmen Fälle wie der in der Vorstellung des Lagebilds thematisierte, mutmaßlich korrupte und verhaftete Staatsanwalt aus Hannover nachdenklich. Dieser soll der Drogenmafia Informationen zugespielt haben. Dass er trotz dringenden Tatverdachts weiterhin in sensiblen Fällen ermitteln durfte, relativiert außerdem die von Justizministerin Wahlmann gelobte Schlagkräftigkeit der niedersächsischen Justiz.“
Stephan Bothe