Schwere Verletzungen darunter eine Hirnblutung erlitt eine 14-Jährige, als sie an einer Oberschule in Sande (Landkreis Friesland) von einer Mädchengruppe zusammengeschlagen wurde. Die Täterinnen stammen unter anderem aus Afghanistan, Syrien und dem Libanon. Die Lehrer unterließen es trotz der schweren Verletzungen, einen Krankenwagen zu rufen. Dies geschah erst 30 Minuten später durch den Vater einer anderen Schülerin. Aufgrund dieser unterlassenen Hilfeleistung und der Verletzung der Fürsorgepflicht hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert Strafanzeige gestellt.
Dazu Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:
„Migrantengewalt ist inzwischen eine alltägliche Erscheinung an deutschen und niedersächsischen Schulen geworden. Vorfälle wie der in Sande zeigen überdies die Überforderung, die Unfähigkeit, aber auch den fehlenden Willen und am Ende auch die Machtlosigkeit der Lehrkräfte, damit umzugehen. Die Lehrerschaft der Oberschule hat hier ganz offensichtlich weggesehen, um das selbstangehängte Prädikat ‚Schule mit Courage gegen Rassismus‘ nicht zu gefährden. Ganz offensichtlich wird hier Rassismus gegen Deutsche jedoch schulterzuckend hingenommen.
Hier muss dringend gegengesteuert werden. Migrantische Jugendgewalt, insbesondere an Schulen, muss endlich entschlossen bekämpft werden. Die Polizeibehörden müssen in Verbindung mit den Jugendämtern hierzu über geeignete Eingriffsmöglichkeiten verfügen. Dabei sind auch die Eltern gewalttätiger Schüler in den Fokus zu nehmen und mit geeigneten Maßnahmen bis hin zur Entziehung des Sorgerechts zur Verantwortung zu ziehen.“
Stephan Bothe
Harm Rykena, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, ergänzt:
„Ein unerträglicher Vorfall. Er wirft ein Schlaglicht auf die Zustände an vielen unserer Schulen. Wie purer Hohn klingt es zudem, wenn sich ausgerecht diese Bildungseinrichtung ‚Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus‘ nennt. Das ‚Courage-Netzwerk‘, heißt es im woken Schwurbeldeutsch auf der dazugehörigen Webside, „bietet Schüler*innen und Pädagog*innen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.‘ In Sande haben Lehrer die ihnen anvertraute Schülerin jämmerlich im Stich gelassen. Die Behörden müssen diesen Fall unterlassener Hilfeleistung und Verletzung der Fürsorgepflicht schnellstens aufklären. Das Kultusministerium muss sicherstellen, dass unseren Schulen wieder zu sicheren und gewaltfreien Orten werden.“
Harm Rykena