Das Innenministerium geht davon aus, dass in den kommenden sechs Monaten 11.000 Asylmigranten untergebracht und versorgt werden müssen. Nun legte es in seiner „Prognose des Gesamtverteilkontingents Schutzsuchende – Oktober 2024 bis einschließlich März 2025“ Zahlen vor, wie viele Personen die einzelnen Kommunen jeweils aufnehmen müssen.
Dazu Stephan Bothe, finanzpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Jahr für Jahr strömen zehntausende Asylmigranten nach Niedersachsen. Mal sind es mehr, mal etwas weniger, wie in den nächsten sechs Monaten prognostiziert. In jedem Fall sind es viel zu viele. Die Kommunen sind längst am Limit, selbst wenn für einige zuweilen eine Nullrunde herausspringt. Verköstigung und Unterbringung der Migranten verschlingen enorme Finanzmittel. Gleichzeitig geht das gesellschaftliche Gefüge in die Brüche. Integrieren tun sich viele der sogenannten Schutzsuchenden allenfalls in die hiesigen Parallelgesellschaften. Statt Schutz suchen sie Krawall. Im Gepäck haben sie radikales Gedankengut. Antisemitismus und Islamismus sind mitgereist und werden hier ausgelebt. Etwa wenn man ausgerechnet am 7. Oktober, dem Tag des menschenverachtenden Überfalls der Hamas-Terroristen auf Israel, durch Hannover zieht und die Vernichtung Israels und seiner Bewohner herbeischreien will. Es braucht einen sofortigen Zuwanderungsstopp und eine Staatsmacht, die ausländische Gesetzesbrecher rasch und dauerhaft außer Landes befördert.“
Stephan Bothe