Omid Najafi zum Volkswagen-Gewinneinbruch: „Wir erleben die direkte Folge einer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik“

von AfD Presse

Dramatische Zahlen aus Wolfsburg: Volkswagen verzeichnet für das Geschäftsjahr 2024 einen Gewinneinbruch von 30,6 Prozent. Während der Umsatz nur leicht stieg, sackte der Nettogewinn um über fünf Milliarden Euro ab. Besonders die schwächelnden Verkaufszahlen in China machen dem Konzern zu schaffen.

Dazu Omid Najafi, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Der massive Gewinneinbruch bei Volkswagen ist kein Zufall – er ist die direkte Folge einer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik. Die Bundesregierung stranguliert mit ihrer planlosen Ideologie die deutsche Automobilbranche. Hohe Energiekosten, immer neue Umweltauflagen und ein blinder Fokus auf die Elektromobilität treiben unsere Schlüsselindustrie in die Krise. Jahrelang hat man sich eingeredet, Elektroautos seien die Zukunft, doch die Realität sieht anders aus: Die Nachfrage stockt, der Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt nicht hinterher, und gleichzeitig werden bewährte Technologien wie moderne Verbrenner oder synthetische Kraftstoffe bewusst ausgebremst. Die Politik zwingt die Unternehmen in eine Sackgasse. Die Leidtragenden sind am Ende die deutschen Arbeitnehmer.

Volkswagen kann sich trotz aller Beteuerungen nicht mehr auf den Standort Deutschland verlassen. Statt hier neue Werke zu bauen, wird lieber im Ausland investiert. Wie uns das neu vorgestellte 20.000-Euro-Elektroauto verdeutlicht, das in Portugal produziert werden soll. Kein Wunder! Wer will schon in einem Land produzieren, in dem die Energiepreise durch die Decke schießen und Bürokratie jeden Fortschritt erstickt? Wir müssen den Standort stärken, statt ihn kaputt zu regulieren. Wenn sich nichts ändert, wird Volkswagen nicht der letzte Konzern sein, der unter diesen Rahmenbedingungen leidet – und mit ihm die Arbeitsplätze in Niedersachsen!“

Omid Najafi