„In der Konzernzentrale brennt es. Tausende Jobs sollen zusätzlich wegfallen“, berichtet das Manager Magazin in seiner neuesten Ausgabe. Stimmen aus dem Unternehmen würden von 30.000 Arbeitsplätzen sprechen, die allein in Deutschland mittelfristig abgebaut werden müssten. Im kleinen Kreis habe Konzernchef Blume selbst diese Zahl genannt, so das Magazin.
Dazu Klaus Wichmann, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Mit immer neuen Krisenbotschaften schockt der Konzern. Eine dramatischer als die andere. Wenn jetzt sogar 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland auf der Kippe stehen, muss alles auf den Prüfstand. Auch das agieren der Landesregierung. Wer mit der Grünen Julia Willie Hamburg eine offensichtliche Autogegnerin in den Aufsichtsrat eines der weltweit größten Autobauer schickt, zeigt wie wenig ihm das Unternehmen am Herzen liegt. Unvergessen Hamburgs Forderung, dass VW sich doch stärker als ‚Mobilitätsdienstleister‘ verstehen müsse und ‚weniger auf den Individualverkehr setzen solle‘. Den Kurs in Richtung Elektrotod haben Landesregierung, Gewerkschaften und eine gleichgeschaltete Konzernspitze vorgegeben. Nun braucht es eine Rückkehr zu wirtschaftlichem und kundenorientiertem Handeln. VW ist die Meyer Werft hoch fünf. Sein Wohlergehen eine Schicksalsfrage für Niedersachsen.“
Klaus Wichmann
Omid Najafi, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, ergänzt:
„Linke Traumtänzerei und sozialistische Markteingriffe entfalten ihre zerstörerische Wirkung. Der Elektroautomarkt war mit Subventionen künstlich aufgepumpt worden. Das politisch bis ins letzte Eck unterwanderte Unternehmen hat sich auf diese verzerrte Marktnachfrage dergestalt ausgerichtet, dass nach dem Wegfall der Förderungen für E-Autos nun das ganze Kartenhaus zusammenfällt. Anstatt zu realisieren, dass man sich auf einem Irrweg befindet, wird weitergemacht wie bisher, nur mit Ausgabenkürzungen. Das grüne Virus namens ‚Transformation‘ besiegt man damit aber nicht. Wenn sich VW nicht vom Green Deal trennt, trennt sich der Markt von VW.“
Omid Najafi