Harm Rykena zum Sprachwirrwarr-Erlass der grünen Kultusministerin: „Das exakte Gegenteil von Integration“

von AfD Presse

Deutschkenntnisse werden künftig in niedersächsischen Schulen sehr viel weniger wichtig sein: Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) führt unter anderem die Möglichkeit ein, Kinder in ihrer jeweiligen Herkunftssprache zu unterrichten. Der sogenannte „Erlass zur Förderung der Mehrsprachigkeit“ tritt am 1. Februar 2025 in Kraft. Die Debatte dazu in der heutigen Aktuellen Stunde des Dezember-Plenums stellte die Öffentlichkeit vor vollendeten Tatsachen.

Dazu Harm Rykena, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Immer mehr Kinder verlassen die Schule ohne Abschluss und erreichen nicht die Mindeststandards im Lesen und im Schreiben. In nahezu jedem dieser Fälle beherrschen sie die deutsche Sprache nur unzureichend. Unterricht ist kaum noch möglich, wenn eine gemeinsame Unterrichtssprache fehlt. Statt für Abhilfe zu sorgen, wollen die Grünen das Problem mit expliziter Förderung des Sprachwirrwarrs noch verschärfen. Individuelle Förderung in der jeweiligen Herkunftssprache ist gelungener Integration diametral entgegengesetzt. Es werden mehr Lehrkräfte für DAZ – Deutsch als Zweitsprache – benötigt. Mittel für das Gegenteil aufzuwenden, ist in der aktuellen Lage unserer Schulen kontraproduktiv. Gleiche Bildungschancen und Bildungserfolg in Deutschland kann es nur geben, wenn alle im Unterricht und auf dem Pausenhof Deutsch als gemeinsamen Nenner sprechen. Nur so kann das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden – nicht mit einem kulturzersetzenden Sprachwirrwarr.“

Harm Rykena