Der Chef des Schulleitungsverbands (SLVN) erklärte gegenüber dem „Rundblick“, dass Schulleitungen in Niedersachsen politisch motivierten Angriffen seitens der AfD ausgesetzt seien. Besonders betroffen seien diejenigen, die Programme für Demokratie, Diversität und Pluralismus an ihren Schulen umsetzen.
Dazu Harm Rykena, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Der Schulleitungsverband Niedersachsen konstruiert eine Bedrohung durch die AfD, die es in der behaupteten Form nicht gibt. Weder existiert eine ‚Klagewelle‘ noch werden Schulleitungen von der AfD politisch attackiert. Vielmehr werden AfD-Mitglieder, Unterstützer und Besucher von Veranstaltungen selbst massiv diffamiert – mit Namen, Fotos und teilweise sogar Adressen auf einschlägigen Portalen. Der Chef des Schulleitungsverbands verkennt offenbar die Realität, in der zum Beispiel AfD-nahe Lehrkräfte Repressalien und Anfeindungen ausgesetzt sind, und positioniert sich damit auf der Seite der ‚Kämpfer gegen Rechts‘. Besonders entlarvend ist zudem, dass er Individualisierung als Ursache gesellschaftlicher Verrohung anführt – eine Sichtweise, die klar im Widerspruch zu demokratischen Grundprinzipien steht. Die AfD hingegen steht für eine Politik, die Rechte und Freiheiten jedes Einzelnen schützt. Statt unbelegte Angriffe gegen die AfD zu erfinden, sollte der Verband den tatsächlichen Problemen des niedersächsischen Bildungssystems den Fokus widmen. Die AfD steht für eine demokratische Gesellschaft und fordert eine sachliche, faktenbasierte Debatte statt einseitiger Diffamierungen.“
Harm Rykena