Delia Klages zu möglichen Kriegsvorbereitungen im Gesundheitssystem: „Auch verteidigungsfalltaugliche Krankenhäuser ersparen niemals das Ringen um Frieden“

von AfD Presse

Immer mehr Altparteien-Politiker und Ärztefunktionäre fordern, dass unser Gesundheitssystem umfassend auf einen Kriegsfall vorbereitet wird. Gleichzeitig ist es schon jetzt dramatisch überlastet und unterfinanziert.

Dazu Delia Klages, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im niedersächsischen Landtag:

„Natürlich müssen unsere Krankenhäuser für einen Ernstfall gerüstet sein. Das gilt auch für die rund 160 Kliniken in Niedersachsen. Brechen Krieg oder andere Katastrophen über ein Land herein, sollte ein Staat auf eine sichere Basis an vorbereiteten Maßnahmen zurückgreifen können. Dennoch ist Vorsichtig geboten, wenn beispielsweise die bayerische Gesundheitsministerin unser Gesundheitssystem kriegstüchtig machen will. Wird hier ein Vorwand gesucht, um die zahllosen Mängel in der aktuellen medizinischen Versorgung weniger wichtig erscheinen zu lassen, am besten gar vergessen zu machen? Zum Beispiel den Medikamentenmangel?

Die zukünftige Behandlung von Schusswunden darf niemals zu Lasten der Krebsvorsorge von heute gehen, die geplante neue Entbindungsstation nicht für ein Feldlazarett eingespart werden. Eines sollte zudem klar sein: Gegen die entsetzlichste aller Menschheitskatastrophen, den Atomkrieg, wird kein Krankenhaus der Welt nennenswerten Schutz bieten können. Ein verteidigungsfalltaugliches Gesundheitssystem erspart niemals das Ringen um Frieden. Derzeit steht dafür in Deutschland ohne Wenn und Aber nur die AfD.“

Delia Klages