„1,3 Milliarden Euro Staatshilfe abgelehnt – ArcelorMittal verwirft Projekt für klimaneutrale Stahlproduktion“, verkündet der Spiegel. Der Luxemburger Konzern hatte bekanntgegeben, dass er seine Pläne zur „Dekarbonisierung der Flachstahlwerke in Bremen und Eisenhüttenstadt nicht weiterverfolgen“ werde. Damit dürfte auch fraglich sein, ob die Salzgitter AG ihr vergleichbares Vorhaben, das Salcos-Programm zur Produktion von Stahl mittels „grünem“ Wasserstoff, verwirklichen kann.
Dazu Ansgar Schledde, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Wieder ein linksgrünes planwirtschaftliches Desaster. Gründe für das Aus in Bremen und Eisenhüttenstadt waren unter anderem hohe Strompreise und fehlender Wasserstoff. Auch das Salcos-Projekt in Niedersachsen droht nun zu scheitern: Trotz einer Milliarde Euro Förderung fehlen auch hier grüner Wasserstoff, bezahlbare Energie und ein Wasserstoffnetz. Die Industrie leidet bereits jetzt darunter, Arbeitsplätze sind in Gefahr! Darum bekräftige ich meine Forderung: Stoppt diese wahnsinnigen Subventionsorgien! Wir brauchen eine realistische Politik, die Niedersachsens Industrie und Jobs sichert, statt sie mit grünen Utopien zu ruinieren!“
Ansgar Schledde