Alfred Dannenberg zur tödlichen Wolfsattacke auf einen Hengst in Stinstedt: „Ein Wolf, der verdächtig in Erscheinung tritt, muss sofort entnommen werden dürfen“

von AfD Presse

Immer größere Tiere fallen den Wölfen zum Opfer: In Stinstedt im Landkreis Cuxhaven töteten die Raubtiere jetzt einen jungen Hannoveraner-Hengst auf der Weide. Ermittelt wird zudem, ob Wölfe, 33 Kilometer entfernt auf der B73, schuld an einem tödlichen Verkehrsunfall sind. Bei der Kollision mit ausgebrochenen Pferden kam ein Taxifahrer ums Leben.

Dazu Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

Längst haben wir die nächste Stufe der Eskalation erreicht. Wölfe greifen immer öfter Großtiere an. Der Schaden bei einem Zuchtpferd geht in ganz andere Dimensionen als bei einem Schaf. Brechen Pferde aus Panik vor dem Wolf aus, sind sie aufgrund ihrer Größe auch für Teilnehmer im Straßenverkehr viel gefährlicher. Auf diese neue, dramatische Entwicklung hat die Politik keine Antwort. Was muss noch passieren? Umweltminister Meyer meint, mit der Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes auf europäischer Ebene sei etwas erreicht. Als ob das eine Lösung für die Bedrängnis der Menschen auf dem Land wäre! Wir fordern umgehend ein aktives Wolfsmanagement. Ein negativ oder verdächtig in Erscheinung tretender Wolf muss zum Schutz der Tiere und der Verkehrsteilnehmer sofort entnommen werden dürfen. Das, was wir zuletzt mit dem Wolf erleben, ist ein weiteres Indiz für den Kontrollverlust der Landesregierung. Eine Begleiterscheinung des arroganten links-grünen Gutmenschentums, das sich derart von der Natur und von der Lebensrealität entfremdet hat, dass echte Gefahren relativiert und ignoriert werden.

Alfred Dannenberg