Der Journalismus wird neben den drei Gewalten des Rechtsstaates auch die „vierte Gewalt“ genannt, weil er als Kontrollorgan der Regierung funktionieren soll. „Das stellt einen wichtigen Bestandteil der demokratischen Gesellschaft dar“, sagt Jens-Christoph Brockmann, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Niedersachsen.
„Und zweifellos gibt es sie noch: Journalisten, denen es wirklich ein Anliegen ist, Wahres zu berichten. Oft sogar redaktionellen Hindernissen und Zwängen zum Trotz. Diese Menschen arbeiten aber gerade bei den Öffentlich-Rechtlichen im Schatten oft verbissen ideologischer Kollegen und Vorgesetzter, die vor allem eine politische Agenda verfolgen.
Viele sehen noch nicht einmal einen Interessenskonflikt darin, Aufträge von der Regierung anzunehmen, die sie kritisch beobachten sollen.
Guter Journalismus lässt sich nicht kaufen. Guter Journalismus ist unbequem, weil er sich bedingungslos der Wahrheit verschrieben hat. Deutschland nach der Ampel und Niedersachsen nach Rot-Grün brauchen deshalb nicht nur eine politische, sondern auch eine journalistische Wende.
Der Weg dorthin ist unser GRUNDFUNK-Konzept, das den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesundschrumpft, von politischen Interessen befreit und damit wieder zu neutraler Berichterstattung befähigt.“