Klaus Wichmann in Celle: „Das Volk wird zeigen, dass es die AfD will“

von AfD Presse

„Hinter vorgehaltener Hand geben Medienvertreter zu, dass wir recht haben“, weiß Klaus Wichmann.

Beim Stammtisch des Kreisverbands Celle am 28. Februar hielt Klaus Wichmann seine erste Rede als neuer Vorsitzender der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag. Bereits während seines vielschichtigen Vortrags stellten einige der rund 45 Teilnehmer erste Fragen. Im gemütlich-festlich arrangierten Saal entstand bei gedimmter Beleuchtung eine Geräuschkulisse aus Stimmen und dezentem Besteck- und Gläsergeklapper, während die Bedienung flink und unauffällig von einem zum anderen huschte. Das perfekte Stammtischambiente.

Als Abgeordneter hat Klaus Wichmann vor dem Niedersächsischen Staatsgerichtshof erreicht, dass fraktionslose Abgeordnete mehr Redezeit bekommen. „Das kommt jetzt allerdings einem von uns zugute, der die Fraktion verlassen hat“, stellte Klaus Wichmann fest. Der Verlust sei aber halb so schlimm, immerhin habe sich die Fraktion im Vergleich zur letzten Legislaturperiode verdoppelt, und trotz der Generalmobilmachung gegen rechts erreichte die AfD zuletzt umwerfende 21 Prozent in den Umfragen für Niedersachsen.

Gastgeber Jens-Christoph Brockmann prüft einige Formalitäten, während Klaus Wichmann sich vorstellt.

„Wir dürfen den Kampf nicht aufgeben, es geht um unser Land, das einzige Land, das wir haben“, so Klaus Wichmann nachdenklich. Zur Verdeutlichung, wie schnell Überfremdung zunimmt, erwähnte er Hinweisschilder auf Deutsch, Englisch und Arabisch an seinem Wohnort in Verden sowie eine Grundschule, in der die Kinder lernen, Allah auf Arabisch zu schreiben – zur Förderung interkultureller Kompetenzen. Nicht schlecht, wenn die Kinder die Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen nur sicher beherrschen würden! Das Bildungswesen sei überhaupt insgesamt feindlich gegenüber der AfD eingestellt. So musste sich der aktuelle Praktikant der AfD-Fraktion von seinem Dozenten anhören, er dürfe sich nicht über eine „vier“ für seine Bachelorarbeit wundern, wenn er sein Praktikum bei den „Nazis“ mache. Aber Kopf hoch – 2024 ist ein wichtiges Wahljahr, und spätestens für 2027 sagt Klaus Wichmann Gespräche mit der CDU und die Chance für die AfD, in Niedersachsen mitzuregieren, voraus. „Was ist bei einem Wahlsieg, was machen wir in welcher Reihenfolge?“, wollte ein Teilnehmer wissen.

Um das Land zurück zum Wohlstand zu führen und wieder fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verankern, gibt es einiges zu tun. Unter anderem in Justiz, Verwaltung und Medienpolitik werde die AfD in Regierungsverantwortung wichtige Reformen durchführen, erläuterte Wichmann in ausführlichen Details. Bei Fragen rund um Krieg und Frieden zeigte er sich als verantwortungsbewussten Realpolitiker: „Ich bin dafür gewählt worden, die deutschen Interessen durchzusetzen“, „Frieden braucht auf jeden Fall Verteidigung, und diese ist bei dem Zustand unserer Bundeswehr ein Witz!“

Letztendlich wird das Volk zeigen, dass es die AfD will. Wir sind auf gutem Weg, wie die Wahl von Jens Keller zum Personalrat des Entsorgungsbetriebs aha in Hannover zeigt. Besonders erfreulich: Die AfD ist die stärkste Partei in der Gunst der Jungwähler.

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