Südlich von Braunschweig wird es hügelig, und schon bist du im Harz. Dort an der Grenze zu Sachsen-Anhalt, im Landkreis Wolfenbüttel, liegt Schladen an der Oker, unweit von Goslar mit seinem UNESCO-Weltkulturerbe. Schladen ist bekannt für den größten archäologischen Park Norddeutschlands „Kaiserpfalz Werla“ zwei Kilometer weiter flussabwärts, jetzt aber auch für sein sehr zentral gelegenes AfD-Wahlkreisbüro. Hier erreichte die AfD bei der Landtagswahl im letzten Oktober 16,4 Prozent der Stimmen. Hohe Zustimmungswerte in einer traditionellen SPD-Hochburg also, und ebenfalls viel Zuspruch bei der Eröffnung des Wahlkreisbüros am 28. September. Der Einladung des AfD-Abgeordneten im Niedersächsischen Landtag und Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Wolfenbüttel, Jürgen Pastewsky, waren sechs Kollegen und drei Fraktionsmitarbeiterinnen gefolgt, aber auch lokale Mandatsträger, AfD-Mitglieder und interessierte Schladener – rund 40 Personen auf etwa 70 Quadratmetern.

In seiner individuellen und persönlichen Ansprache bedankte sich Jürgen Pastewsky für die Mitwirkung und das Interesse der Anwesenden und Beteiligten. Das Wahlkreisbüro wird von seinem Stellvertreter in der Kreistagsfraktion und Ratsherrn vor Ort, Jens Glinka, mitbenutzt. Eine freundliche Mitarbeiterin wird die beiden in ihrer Arbeit unterstützen und Interessenten in den großzügigen Räumlichkeiten empfangen. „Es ist für die AfD sehr wichtig, Gesicht in der Öffentlichkeit zu zeigen und den Bürgern eine Ansprechstelle vor Ort zu bieten“, begründete Jürgen Pastewsky seine Entscheidung. Rund um ein liebevoll arrangiertes Buffet bot sich anschließend die Gelegenheit, sich mit einigen aufgrund der Entfernung weniger bekannten Mitgliedern und Mandatsträgern sowie mit Bürgern aus Schladen auszutauschen, denen die starke Präsenz aus der Fraktion das politische Geschehen in Hannover näherbringen konnte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bereits bei der ersten Bürgersprechstunde kamen sieben Besucher, von ihnen reichten gleich vier einen Mitgliedsantrag ein. „Toll, dass ihr jetzt bei uns vor Ort seid“, hieß es wiederholt, und sie fragten gezielt nach Veranstaltungen. Wir wünschen Jürgen Pastewsky weiterhin regen Zulauf und viel Erfolg!