Die „Omas gegen Rechts“ waren strikt dagegen, Hannovers grüner Bürgermeister Belit Onay ebenso. SPD-Innenministerin Daniela Behrens verurteilte das Vorhaben auf das schärfste. Evangelische und katholische Kirche empörten sich. Die Journalisten des Mainstreams formulierten besonders hasserfüllte Schlagzeilen. Diverse Gewerkschaften beschworen schlimmstes Unheil herauf, und die Antifa mobilisierte ihre Schlägertruppen. Grund für den Aufmarsch der Krawall- und Demoszene: der 1. Kinderschutzkongress der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag.
Knapp 150 Teilnehmer kamen dafür am Samstag, den 21. Juni, im Forum des Landtages zusammen. Es ging um Information und Vernetzung. Organisiert wurde die Veranstaltung von Vanessa Behrendt, der kinder- und jugendpolitischen Sprecherin der Fraktion. Ihr Einsatz für den Kinderschutz wird auf Twitter und anderen Social-Media-Kanälen von zehntausenden Menschen gutgeheißen und bejubelt. Für andere wie den ZDF-Möchtegernkomiker Jan Böhmermann oder auch diverse Pädophilie-Gruppen macht es die zweifache Mutter aus Helmstedt zum verhassten Feindbild.

Der links-grüne Aufruhr gegen die Veranstaltung war ebenso traurig wie folgerichtig: Was Genderwahn, Frühsexualisierung, unbegrenzte Migration und andere links-grüne Exzesse unseren Kindern und Jugendlichen antun, möchten die Verantwortlichen und ihre Getreuen nur zu gerne zum Tabuthema erklären. Erfolg hatten sie allerdings nicht. Rednerin Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, brachte es auf den Punkt: „Diese Veranstaltung bringt den Kinderschutz dahin, wo er hingehört, nämlich in die Mitte der Gesellschaft.“ Dennis Engelmann vom Verein „Kinderseelenschützer e.V.“ stellte klar: „Kinderschutz hat keine politische Farbe und Brandmauern sind hier fehl am Platz.“ Er sei weder Freund noch Wähler der AfD, betonte er außerdem. Den Applaus, als er seinen Einsatz für die Opfer von körperlicher und seelischer Gewalt schilderte, schmälerte das nicht. Während die Gegendemonstranten vor dem Landtag politisch Andersdenkende nach Kräften beschimpften, war drinnen Toleranz selbstverständlich.
Auf der Rednerliste standen neben Engelmann und Beatrix von Storch auch Stephan Bothe, der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion sowie Vanessa Behrendt selbst. Bestürzend eindringlich machte alle deutlich, was Kindern und Jugendlichen angetan wird, wenn wir uns nicht schützend vor sie stellen: Pubertätsblocker, die irreversible Schäden hinterlassen, pädophile Aktivisten auf Verharmlosungsmission, verstörende Frühsexualisierungs-Praktiken und immer wieder auch sexuelle Gewalt.
Vanessa Behrendts Fazit am Ende der Veranstaltung: „Dieser Kongress war ein großer Erfolg, aber er kann nur ein Anfang sein.“






