Den Protest der Landwirte am 8. Januar haben Abgeordnete der AfD-Fraktion aktiv unterstützt. Stephan Marzischewski, Vorsitzender der AfD-Fraktion, war den ganzen Tag in Gifhorn unterwegs. „Von 18.00 Uhr bis 19.15 Uhr stand meine Mahnwache für die Bauern am Schillerplatz. Rund 170 Bürger jubelten unseren Helden, den Landwirten, auf ihren Traktoren zu. Die Landwirte begrüßten uns freudig mit Ton- und Lichthupen.“
Unser innenpolitischer Sprecher, Stephan Bothe, begleitete die Proteste der Bauern im Landkreis und in der Stadt Lüneburg, denn „die Landwirte haben es nicht verdient, dass man so mit ihnen umspringt, wie es die Ampel in Berlin getan hat.“ Die Teilnehmer waren hier sehr darauf bedacht, Rettungs- und Einsatzkräfte nicht zu behindern. Deswegen gab es keine kompletten Blockaden. Jeder Lüneburger konnte sein Ziel mit leichten Verzögerungen erreichen. „Mehr Demokratie geht nicht – den friedlichen und berechtigten Protest der Landwirte gilt es zu unterstützen.“
Marcel Queckemeyer, der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, machte sich bereits um 4 Uhr früh in Bad Bevensen startklar. Mit unserem Landesvorsitzenden Frank Rinck ging es auf einem Trecker los. Frank Rinck, selbst Landwirt, protestierte mit seinen Berufskollegen gegen die völlig verfehlten Maßnahmen der Ampelregierung, die seine Branche hart treffen. Der Protestkonvoi führte bis Uelzen. Pflegepersonal und Lebensmittelhersteller versorgten die Landwirte mit Lunchpaketen am Straßenrand. LKW-Fahrer und sonstige Verkehrsteilnehmer bekundeten ihre volle Unterstützung. „Die Polizisten waren uns gegenüber sehr wohlwollend. Ein starkes, großartiges Wir-Gefühl vereinte alle Anwesenden. Nur so holen wir uns unser Land zurück!“
Unser agrarpolitischer Sprecher, Alfred Dannenberg, war mit seinem Trecker im Heidekreis unterwegs. Für ihn begann der Protest-Tag um 5 Uhr früh. Mit rund 220 Fahrzeugen setzte sich der Konvoi in Bewegung. Dem hatten sich Handwerker und Mittelständler mit ihren Betriebsfahrzeugen angeschlossen. Am Schlusspunkt der Demonstrationstour in Walsrode ging dann eine Stunde lang nichts mehr. Am Nachmittag machten die Teilnehmer auf den Autobahnbrücken über die A7 und die A27 auf sich aufmerksam.
Sie waren bis 20 Uhr im Einsatz gegen die Ampel-Politik und erfuhren nur Zuspruch. „Das Gefühl der Solidarität war überwältigend. Die Bürger sind dankbar, dass endlich jemand aufsteht. Kleine Demos hier und dort erreichen niemals die Aufmerksamkeit von Tausenden von Treckern und LKWs. Wir haben ihnen gezeigt: Endlich tut sich was.“ Und es bleibt nicht dabei. Am Donnerstag rollen die Landwirte in einer Sternfahrt auf Hannover zu. Um 11.30 Uhr ist eine Kundgebung auf dem Platz der Göttinger Sieben vorgesehen.