Dem Postkolonialismus entschieden entgegentreten: Jessica Schülke beim Treffen der AfD-Kulturpolitiker in Berlin

von AfD Presse

Thore Stein, AfD-Landtagsabgeordneter aus Mecklenburg-Vorpommern, Lars Hünich, AfD-Landtagsabgeordneter aus Brandenburg, Götz Frömming, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Jessica Schülke, niedersächsische Landtagsabgeordnete, und Frank Grobe, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im hessischen Landtag (v.l.n.r.), sind sich einig: die Ideologie des Postkolonialismus führt zu umgekehrtem Rassismus.

Routinemäßig treffen sich Fachpolitiker der AfD im Deutschen Bundestag zum Erfahrungsaustausch. Besonders in der Kulturpolitik ist dies von großer Bedeutung, da diese, ähnlich wie die Bildung, hauptsächlich Ländersache ist. Am 4. Juni diskutierte die AfD-Landtagsabgeordnete Jessica Schülke mit den kulturpolitischen Sprechern der anderen AfD-Fraktionen unter anderem darüber, wie sie mehr Kultur in ländliche Regionen bringen können. Dabei geht es nicht um die abgehobene „woke“ Kultur aus der Stadt, sondern um Angebote, die die Menschen vor Ort wirklich ansprechen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Bewahrung historischer Gebäude und der Schutz unserer gewachsenen Kulturlandschaft, die durch Zersiedelung sowie „grüne“ Umwelt- und Energiepolitik in ihrem Erscheinungsbild bedroht ist.

Das regelmäßige Treffen der kulturpolitischen Sprecher fand Anfang Juni in Berlin statt, an dem Jessica Schülke selbstverständlich teilnahm

Neben diesen praktischen Fragen haben sich die Politiker auch intensiv mit der Ideologie des sogenannten Postkolonialismus auseinandergesetzt, die in Bund und Ländern immer mehr an Einfluss gewinnt. Vereinfacht ausgedrückt, geht diese Ideologie davon aus, dass alle europäischen Länder eine große Schuld gegenüber dem globalen Süden tragen, weil ihr Wohlstand auf der Ausbeutung von Kolonien beruhe. Diese Schuld, die angeblich jeder weiße Mensch trägt, soll durch „positive“ Diskriminierung von Weißen abgetragen werden.

Dieser Form des umgekehrten Rassismus, der auch für antisemitische Vorfälle auf der Documenta und Berlinale verantwortlich war, treten die Kulturpolitiker der AfD-Fraktionen entschieden entgegen. Sie fordern eine Abkehr des Staates von der postkolonialistischen Ideologie, die Einstellung aller entsprechenden Förderlinien und eine differenzierte Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte, abseits der aktuellen Schwarzweiß-Malerei.

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