Vanessa Behrendt zur Legalisierung von Abtreibungen in den ersten zwölf Wochen: „Abtreibung darf weder ein legaler Akt noch ein Grundrecht sein“

von AfD Presse

Anfang März hat Frankreich als erstes Land der Welt die Freiheit auf Abtreibung in seiner Verfassung verankert. In Deutschland wollen die Jusos schon lange das Abtreibungsverbot komplett kippen. Eine Expertenkommission der Bundesregierung empfiehlt jetzt, Abtreibungen in den ersten zwölf Wochen zu legalisieren. Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) spricht sich auch dafür aus und will den Schwangerschaftsabbruch zum verbindlichen Bestandteil des Medizinstudiums machen: „Damit wird die Ausbildung der Realität angepasst.“

Dazu Vanessa Behrendt, familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

Von welcher Realität spricht Minister Philippi? Offensichtlich von einer, in der die Tötung ungeborener Kinder Schritt für Schritt legalisiert wird, mit Kurs auf Abtreibung bis zur letzten Schwangerschaftswoche. Dass ausgerechnet ein Arzt und Chirurg so pauschal und unsensibel mit dem Lebensrecht ungeborener Menschen umgeht, ist erschütternd. Die AfD wird sich gegen jeden Versuch wehren, Tötungen im Mutterleib als legalen Akt zu deklarieren oder gar zum Grundrecht einer jeden Frau zu erheben. Die bisherigen Paragrafen des Strafgesetzbuches stellen ausreichend sicher, dass eine Schwangerschaft nach einem Sexualdelikt oder bei medizinischer Indikation straffrei abgebrochen werden kann.

Vanessa Behrendt