Am 27. Mai wurde auf einem Elternabend der Kita an der Worpsweder Grundschule ein sexualpädagogisches Konzept präsentiert. Eltern berichteten, dass die Referentin für null- bis zweijährige Kinder das Genießen von Nacktheit, die Ermutigung zur Berührung der eigenen und fremder Genitalien und sogar das Anfassen der Geschlechtsteile der Eltern empfohlen habe.
Dazu Vanessa Behrendt, familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„‚Die Sexualentwicklung meines Kindes‘ – zu diesem harmlos anmutenden Thema referierte eine Koordinatorin für Kinderschutz vom SOS Kinderdorf. Diese verstieg sie sich zu geradezu haarsträubenden Äußerungen. Ermutigung zur Berührung der eigenen und fremder Genitalien, Anfassen der Geschlechtsteile der Eltern – hier liegt massive Kindeswohlgefährdung vor. Ich habe umgehend Anzeige gegen die ‚Kita an der Worpsweder Grundschule‘ erstattet. Brisant: Träger dieser Kindertagesstätte ist SOS Kinderdorf selbst, ein weltweit tätiges Kinderhilfswerk, das letztes Jahr wegen Vertuschung von sexueller Gewalt und Betrug in ihren Einrichtungen über Jahrzehnte in mehreren Ländern in die Schlagzeilen geriet. Eine unabhängige Sonderkommission berichtete von Kinderschwangerschaften nach Vergewaltigungen, Zwangsabtreibungen, Einschüchterung von Mitarbeitern, Vernichtung von Beweisen. SOS Kinderdorf betreibt weitere Einrichtungen in Worpswede, Osterholz-Scharmbeck und Bremen-Nord – Grund genug, die Aktivitäten dieser NGO in Deutschland unverzüglich unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls zu verbieten. Die an sich schon inakzeptable Welle woker Frühsexualisierung darf einer bereits einschlägig bekannten Organisation nicht als Steilvorlage für die Verbreitung perverser Pädagogik dienen. Hier haben wir es nicht mehr mit Einzelfällen zu tun. Im Schutz einer NGO öffnet sich ein gigantischer Sumpf, der dringend ausgetrocknet werden muss.“
Vanessa Behrendt