Eine Anfrage der AfD-Fraktion zum Thema „COVID-19-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen“ (Drucksache 19/1957) bringt verstörende Zahlen an Licht. Für die Altersgruppe von 5 bis 18 Jahren waren 30-mal mehr Impfnebenwirkungen zu verzeichnen als schwere Verläufe durch eine Coronaerkrankung. 305 Kinder und Jugendliche wurden aufgrund einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt. Zwei von ihnen mussten künstlich beatmet werden. Todesfälle gab es keine. Demgegenüber stehen 9.292 Behandlungen aufgrund unerwünschter Nebenwirkungen! Unter den Impfschadensverdachtsmeldungen an das Landesgesundheitsamt ist auch ein Todesfall aus der Altersgruppe 5 bis 18 Jahre aufgeführt.
Besonders schwerwiegend vor diesem Hintergrund: Ministerpräsident Weil warb vehement dafür, Kinder und Jugendliche flächendeckend zu impfen. In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (11.12.2021) kritisierte er sogar die STIKO, die ständige Impfkommission, für ihre Empfehlung nur Kinder mit Vorerkrankung zu impfen.
Dazu Vanessa Behrendt, stellvertretende gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Die Antwort der Landesregierung macht die ungeheuerliche Dimension der verfehlten Corona-Politik deutlich. Das unkalkulierbare Risiko, das mit den experimentellen mRNA-Impfstoffen verbunden ist, haben weder die damalige Große Koalition in Berlin noch Stephan Weil davon abgehalten, die Gesundheit von Millionen aufs Spiel zu setzen. Auf eine Entschuldigung seitens des Ministerpräsidenten warten die Betroffenen bis heute. Beschämend und sinnbildlich zu gleich.
Neueste Erkenntnisse weisen sogar darauf hin, dass die Sicherheitsstudien der Phase III vor der Zulassung nicht einmal abgeschlossen wurden und dass die Firma Biontech durchaus Kenntnis von den Gefahren hatte, die mit der mRNA-Impfung verbunden ist. Umso wichtiger ist es, dass die niedersächsische Regierung ihre Verantwortung jetzt ernst nimmt. Herr Weil, wachen Sie endlich auf! Wir haben bereits im Januar 2023 die Einrichtung von spezialisierten Ambulanzen und Forschungsstellen für Patienten mit vermutlichen oder sicheren Impfschäden gefordert. Das und ein sofortiges Ende der Impfkampagne sowie ein Verbot der mRNA-Impfungen bis alle wissenschaftlichen Aspekte aufgeklärt wurden, sind das mindeste, was Sie den Menschen in Niedersachsen schuldig sind!“
Vanessa Behrendt