Fünf Todesopfer und ein gesunkener Frachter, der mit großen Mengen Dieseltreibstoff an Bord die Umwelt bedroht: Das ist die vorläufige Bilanz der Kollision zweier Schiffe auf der Nordsee vor Helgoland.
Dazu Thorsten Moriße, Sprecher für Hafen und Schifffahrt in der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Nun ist lückenlose und schnelle Aufklärung nötig. Warum hat das AIS; das Automatische Identifikationssystem, die Kollision nicht verhindert? Was war mit der Radarüberwachung? Menschliches Versagen oder technische Mängel? Die Deutsche Bucht zählt zu den meistbefahrenen Seegebieten weltweit. Hier muss Sicherheit an erster Stelle stehen. Der Bund ist für die Schifffahrt zuständig. Dennoch muss auch die Landesregierung auf gründliche Ursachenforschung drängen. Die AfD-Fraktion wird die Aufarbeitung des Unglückes sehr genau verfolgen.“
Thorsten Moriße