Thorsten Moriße: „Die AfD fordert nachhaltige Konzepte zur Unterstützung der deutschen Werften“

von AfD Presse

Der Hafenwirtschaft geht es gut, dem Schiffbau mit einem Einbruch um 63,1 Punkte weniger. Das ist das Ergebnis der Herbstkonjunkturumfrage der IHK Nord. Rohstoff- und Energiepreise, steigende Arbeitskosten und Fachkräftemangel bereiten den befragten Unternehmen Sorge. Keines erwartet eine günstigere Entwicklung für die kommenden Monate. Die IHK Nord fordert deswegen den Bund dazu auf, die maritime Branche besser zu unterstützen.

Dazu Thorsten Moriße, Sprecher für Häfen und Schifffahrt der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Die deutschen Werften stecken seit Jahrzehnten in der Krise, diese hat sich weiter verschärft. Bereits 2020 gingen sie bei der Vergabe des größten Auftrags, den die Deutsche Marine je erteilt hatte, leer aus. Die Bestellung in Höhe von sechs Milliarden Euro ging in die Niederlande. Auch bei Kreuzfahrtschiffen und Jachten ist die ausländische Konkurrenz unerbittlich. Hinzugekommen sind hausgemachte Probleme wie steigende Energiepreise. Subventionen sind fraglich, zumal auch Errichterschiffe und Konverterplattformen im Ausland gebaut werden. Die AfD fordert die Landesregierung auf, die maritimen Unternehmen in Niedersachsen durch nachhaltige Konzepte wie Landesbeteiligungen, attraktivere wirtschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen sowie die Verpflichtung zur prioritären Vergabe von Militäraufträgen an deutsche Werften zu unterstützen.“

Thorsten Moriße