Die diesjährigen Silvesterfeiern standen im Zeichen massiver Polizeipräsenz. Friedlich blieb es dennoch nicht. Zahlreiche ernste Vorfälle listet beispielsweise die Polizeidirektion Hannover in einem vorläufigen Resümee auf.
Dazu Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Ein erstes Fazit zur Silvesternacht: Mit enormem Polizeiaufgebot konnten wohl die schlimmsten Gewaltexzesse verhindert werden. Trotzdem wurden beispielsweise in Hannover Ordnungshüter, Rettungskräfte sowie unbeteiligte Bürger angegriffen und verletzt. Auch von mehreren Straßenblockaden ist die Rede. In Berlin rüsteten sich die Randalierer sogar mit Molotow-Cocktails auf. Allein dort waren 4000 Polizisten im Einsatz. Nur mit derartigem Aufgebot, so zeigt sich, lassen sich die alljährlichen bürgerkriegsartigen Zustände halbwegs eingrenzen. Die Nacht des unbeschwerten Feierns ist zu einem Angstdatum geworden. Da hilft auch kein Böllerverbot. Es würde vor allem jene treffen, die harmlos und friedlich ins neue Jahr feiern möchten. Die Randalierer würde es nicht abhalten. Es zeigt sich, dass sich dieses Land auch aufgrund der Massenzuwanderung aus muslimischen Kulturkreisen massiv verändert hat. Das gilt für Silvester aber auch für die Terrorgefahr, die unsere Weihnachtszeit überschattet hat. Hier muss die Politik endlich klar erkennen, wer die Täter sind und wer für den gesellschaftlichen Wandel verantwortlich ist.“
Stephan Bothe