Stephan Bothe zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2023: „Schluss mit der üblichen Schönrednerei, die öffentliche Sicherheit in Niedersachsen erodiert“

von AfD Presse

Innenministerin Daniela Behrens und Polizeipräsident Brockmann stellten heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2023 vor. Ergebnis: In fast allen Deliktsbereichen wurden Zunahmen der Fallzahlen verzeichnet. Bestimmte Tätergruppen sind wieder besonders kriminalitätsbelastet gewesen.

Dazu Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Was für jeden, der die Augen davor nicht verschließt, im Alltag und in den Nachrichten offensichtlich ist, wird nun abermals statistisch bestätigt. Mit zunehmender Migration nach Niedersachsen steigt die Kriminalitätsrate massiv an. Eine besonders starke Zunahme ist in den sicherheitssensiblen Bereichen der Rohheitsdelikte und der Messerkriminalität zu verzeichnen. Junge, nichtdeutsche Tatverdächtige sind erneut nicht nur regelmäßig überrepräsentiert im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil, bei ihnen steigt die Kriminalitätsrate auch stärker an als bei Deutschen. So haben etwa im Bereich der Messerangriffe die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen in allen Altersgruppen zugenommen, bei Deutschen gab es hingegen bei Kindern und Heranwachsenden sogar einen erfreulichen Rückgang der Anzahl der Tatverdächtigen.

Neben dem sogenannten Hellfeld, ist die Entwicklung des Dunkelfeldes, also der Taten, die gar nicht erst zur Anzeige kommen und die aber auch Einfluss auf die Zahl der Opfer und die Kriminalitätsfurcht haben, erschreckend. 35 Prozent der Niedersachsen wurden demnach 2022 Opfer einer Straftat, was eine erhebliche Steigerung um 5,4 Prozent im Vergleich zur vorherigen Erhebung und den höchsten jemals gemessenen Wert bedeutet! Dementsprechend stieg auch die allgemeine Kriminalitätsfurcht an und ist bezeichnenderweise besonders hoch im Bereich des ÖPNV. Vor Einleitung der Verkehrswende zugunsten des ÖPNV ist daher zunächst eine sicherheitspolitische Wende dringend nötig!

Es kommt einer Verhöhnung der Opfer gleich, wenn die Innenministerin trotz der alarmierenden Zahlen davon spricht, dass unser Bundesland „sehr sicher“ wäre und sich darum sorgt, dass die Zahlen für „Hass und Hetze“ gegen Migranten genutzt werden könnten. Anstatt sich in üblicher Schönrederei zu üben, muss die Innenministerin endlich ihrer Aufgabe gerecht werden und handeln. Wir haben in parlamentarischen Initiativen Lösungsansätze auf den Tisch gelegt, die nun endlich durch die Regierungsparteien übernommen werden müssen, wenn sie unsere Anträge ohne Rücksicht auf die Belange unseres Landes und seiner Bürger aus parteipolitischen Interessen schon nicht annehmen können.“

Stephan Bothe