Laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2022 werden immer mehr Jugendliche in Deutschland straffällig. In der Welt am Sonntag darauf angesprochen, stellt Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) einerseits einen alarmierenden „Nachholeffekt“ nach Corona fest, äußert aber andererseits: „Sich ausprobieren und Grenzen austesten – das gehört zum Heranwachsen dazu.“
Dazu Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Gerade nach den jüngsten Ereignissen in Freudenberg und Heide eine unerträgliche Skandal-Aussage. Ausgerechnet die Innenministerin bagatellisiert Verbrechen wie Diebstahl, Körperverletzung und Rauschgiftdelikte. Nein, derlei Vergehen gehören nicht zum Erwachsenwerden dazu, sondern sind der Einstieg in eine kriminelle Karriere. Wer die jugendlichen Täter verharmlost, sorgt für die Schwerverbrecher von morgen. Daniela Behrens sollten dringend ihren moralischen Kompass überprüfen, und sich hinterfragen, ob sie für das Amt des Innenministers geeignet ist.“
Stephan Bothe
