Nach den aktuellen Gewaltvorkommnissen in Wilhelmshaven, Hildesheim und Georgsmarienhütte sowie der massiven Bedrohung eines Schiedsrichters in Frankfurt am Main, ihn zu enthaupten, hat die AfD einen Antrag mit einem Maßnahmenkatalog gegen Gewalt im Amateurfußball auf den parlamentarischen Weg gebracht (Drucksache 19/1331).
Dazu Stephan Bothe, innen- und sportpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Gewalt gegen Spieler und Schiedsrichter von anderen Spielern oder Zuschauern ist nicht weiter hinnehmbar. Im letzten Jahr mussten deutschlandweit über 900 Spiele wegen Gewalt- oder Diskriminierungsvorfälle abgebrochen werden. Wir fordern die Landesregierung zum Handeln auf und weisen ihr mit unseren Vorschlägen einen Weg, um Schiedsrichter und Spieler vor Anfeindungen und Gewalttaten zu schützen. Die oftmals jugendlichen Opfer dürfen nicht im Stich gelassen werden, nur weil sich die Regierung nicht traut, die Missstände anzusprechen und Maßnahmen zu ergreifen – dies mutmaßlich, weil die Täter oftmals einen Migrationshintergrund haben beziehungsweise Migrantenvereine beteiligt sind. Spieler und Schiedsrichter müssen sich ihrer Leidenschaft, dem Volkssport Fußball, widmen können, ohne befürchten zu müssen, auf niederträchtigste Art beleidigt und angegriffen zu werden. Dafür muss der Sport und müssen die dort ehrenamtlich tätigen Menschen, die ihre Freizeit für unser Gemein- und Vereinswesen opfern, wieder in den Mittelpunkt gerückt werden.“
Stephan Bothe