Die Geschäftsführerin des Dehoga Niedersachsen, Renate Mitulla, plädiert dafür, dass die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie dauerhaft bei sieben Prozent bleibt, wie heute mehrere Medien berichten. Der Mehrwertsteuersatz war in der Corona-Pandemie bundesweit von 19 auf sieben Prozent gesenkt werden. Diese Maßnahme ist bis Ende 2023 befristet. Nach ihrem Wegfall befürchtet die Branche ein Gastronomiesterben.
Dazu Marcel Queckemeyer, tourismuspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Nicht nur Maßnahmen wie Schließungen, 3G und 2G während der Corona-Pandemie, sondern auch die Inflation haben der Gastronomie-Branche geschadet. Um Kunden den Gang ins Restaurant zu erleichtern, wurde die Mehrwertsteuer gesenkt. Die Pandemie ist überwunden, die Inflation bleibt. Wenn die Preise ab Januar 2024 weiter steigen, befürchten viele Betreiber zu Recht, dass die Gäste ausbleiben. Die AfD fordert die Beibehaltung des ermäßigten Steuersatzes in der Gastronomie. Darüber hinaus sind die Kernkraftwerke unverzüglich zu reaktivieren, um den Strompreis zu stabilisieren und der Inflation Einhalt zu gebieten.“
Marcel Queckemeyer