In der heutigen Pressekonferenz zur Verwendung der VW-Sonderdividende aus dem Börsengang der Porsche AG legte sich der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs (SPD), lediglich in Bezug auf Höhe und Aufteilung der Fördermittel in drei Förderschwerpunkte fest.
Dazu Jessica Schülke, wissenschaftspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Grundsätzlich begrüßen wir jede Förderung unserer Hochschulen und der Wissenschaft in Niedersachsen. Leider blieb der Minister Falko Mohrs hinsichtlich der präzisen Verwendung der Finanzmittel unverbindlich. Klar benannt wurden nur die Prioritäten: Transformation soll mit 300 Millionen Euro, Digitalität mit 150 Millionen Euro und Spitzenforschung mit 125 Millionen Euro bedacht werden.
Aufgrund von Erfahrungen aus anderen Bundesländern ist zu befürchten, dass sich unter dem Deckmantel dieser wohlklingenden Begriffe Tür und Tor für ideologiegetriebene Forschung wie zum Beispiel Klimaneutralität, Gender-Studies und Cancel Culture öffnen werden. Demgegenüber treten wir dafür ein, dass die Wissenschaftsfreiheit wieder vollumfänglich zur Geltung gebracht wird.“
Jessica SChülke
