Jens-Christoph Brockmann zum sinkenden Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: „Kombination aus schlechter Leistung, sinkendem Vertrauen und steigendem Beitrag führt zu weiterem Rückhaltverlust“

von AfD Presse

Das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkt ist gesunken, von 70 Prozent im Jahr 2020 auf nunmehr 62 Prozent der Umfrageteilnehmer. Das ist das Ergebnis der Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen, die die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ heute vorstellt.

Dazu Jens-Christoph Brockmann, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Ein Vertrauensverlust von nur acht Prozent in 2 Jahren? Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten können sich glücklich schätzen, dass sie trotz Skandale, einseitiger Berichterstattung, Faktenverdrehung und Zuschauertäuschung nicht noch mehr an Zuspruch einbüßen mussten. Vor diesem Hintergrund ist der Zeitpunkt für die Ankündigung eines höheren Rundfunkbeitrags denkbar unanständig. Die Kombination aus schlechter Leistung, sinkendem Vertrauen und steigendem Beitrag wird zu weiteren Verlusten an Rückhalt führen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich dringend auf seine Kernaufgabe besinnen: faktenbasiert und ausgewogen berichten.“

Jens-Christoph Brockmann