„Bildungs-Beben“, titelt heute die BILD. Dem Institut der deutschen Wirtschaft zufolge hat sich das Bildungsniveau in Deutschland in den letzten zehn Jahren dramatisch verschlechtert. Mit Platz 7 belegt Niedersachsen das Mittelfeld. Berlin ist Schlusslicht.
Dazu Harm Rykena, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Niedersachsen hat sich gegenüber 2022 um einen Platz in der Rangliste der Bundesländer verbessert. Allerdings rein optisch – denn der Grund hierfür ist, dass andere Bundesländer sich noch ungünstiger entwickelten. Ursache für das Desaster ist eine ideologiegeleitete Bildungspolitik mit Inklusion, ‚Werteerziehung‘, Gendersprache, Aufweichung der Notengebung. Hinzu kommen politisch bedingte strukturelle Probleme. Mit zunehmender ethnisch-kultureller Heterogenität an den Schulen sinkt das Niveau und steigt die Zahl der Jugendlichen ohne Schulabschluss. Die Anhebung der Gehälter auf A13 für alle Lehrkräfte wird weder die Bildungsqualität anheben noch den Lehrermangel beheben. Niedersachsen braucht eine deutlich Kehrtwende in der Bildungspolitik.“
Harm Rykena
