Harm Rykena zum Besuch einer Förderschule durch die Kultusministerin: „Die beste Schule ist in einigen Fällen eindeutig die Förderschule“

von AfD Presse

Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg besuchte heute die Heinrich-Ernst-Stötzner-Schule, eine Förderschule für geistige Entwicklung. An dem Besuch nahm auch Regionspräsident Steffen Krach teil.

Dazu Harm Rykena, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Frau Hamburg ist davon überzeugt, dass alle Förderschulen mittel- bis langfristig geschlossen werden sollen. Konnte der Besuch einer Förderschule in Hannover sie umstimmen? Oder haben negative Eindrücke die Kultusministerin in ihrer Überzeugung bestätigt? Wenn allerdings die Hunderte von Millionen Euro und die personellen Ressourcen, die in die Inklusion fließen, stattdessen an die Förderschulen gingen, würden dort nahezu paradiesische Zustände herrschen. Von einer intensiven Förderung in kleinen Lerngruppen durch qualifizierte und hochmotivierte Lehrer bis hin zu modernem, hochwertigem Material würden die Förderschüler stark davon profitieren und sich frei von Ängsten und Frustration Wissen aneignen, statt als Inklusionsschüler in einem für sie oft nicht adäquaten Rahmenumfeld hinterhergeschleift zu werden. Unsere Kinder dürfen nicht bildungspolitischen Ideologien geopfert werden. Vielmehr muss das Ziel die beste Schule für das jeweilige Kind sein. Diese ist in einigen Fällen eindeutig die Förderschule.“

Harm Rykena