Die Stadt Celle beendet die Energiesparmaßnahmen. Vor dem Hintergrund, dass die Misere hausgemacht sei und Windenergie billig ins Ausland verkauft werde, seien die Belastungen für die Bürger nicht länger einzusehen, so Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge (CDU).
Dazu Dennis Jahn, AfD-Abgeordneter aus dem Landkreis Celle im Niedersächsischen Landtag:
„Wir begrüßen außerordentlich Dr. Nigges Entscheidung. Die Umsetzung der AfD-Forderung ist ein Befreiungsschlag. Schluss mit kaltem Duschen in städtischen Sporthallen, kalter Luft und kaltem Wasser im Celler Badeland, dunklen Gebäuden am Abend und in der Nacht. Im Kunstmuseum am Celler Schloss werden Kulturfreunde Lichtkunst wieder ohne Einschränkungen bestaunen können. Der Oberbürgermeister korrigiert damit seine eigenen Fehler. Unsere Kritik an der links-grünen ideologiegetriebenen Energiepolitik wird vollumfänglich übernommen. Jetzt muss sich die CDU noch für einen gesunden Energiemix einsetzen und dem Forcieren einer Versorgung überwiegend oder ausschließlich aus erneuerbaren Energien eine Absage erteilen.“
Dennis Jahn, MdL
Ansgar Schledde, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, fügt hinzu:
„Die derzeitigen Regelungen in den Kommunen Niedersachsens sind willkürliche Eingriffe in den Alltag von Bürgern und Geschäftstreibenden. Diese brauchen weder unnötige Gängelung noch staatliche Vorgaben, sondern Entlastungen und vor allem Planungssicherheit. Energieeinsparungen müssen mit Augenmaß und faktenbasiert erfolgen. Bei durchschnittlich 48,20 Cent pro Kilowattstunde Strom und 11,90 Cent pro Kilowattstunde Gas spart der Verbraucher übrigens von sich aus – meist ohne zu wissen, dass die Großhandelspreise für Gas und Strom aktuell unter Vorkriegsniveau liegen. Profite auf der einen Seite, während Verzicht auf der anderen Seite Konsum und Wirtschaft weiter abwürgt. Die Rückkehr zu einer vernünftigen Politik, die eigenverantwortliches Handeln der Bürger miteinbezieht, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“
Ansgar Schledde, MdL