„Stillstand scheint zu enden“, titelte jetzt die Deister- und Weserzeitung. Nach einem Gespräch mit dem niedersächsischen Finanzministerium kann Bad Pyrmont auf eine glückliche Wende in den festgefahrenen Bemühungen um die Wiederherstellung des Spielbetriebs im Konzerthaus und im Kurtheater hoffen.
Dazu Delia Klages, Abgeordnete der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont:
„Mit unserer Kritik an der Antwort des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur auf die Petition zum Erhalt und zur Sanierung des Konzerthauses und des Kurtheaters in Bad Pyrmont haben wir offensichtlich einen Nerv getroffen. Sowohl Lokal- als auch Landespolitikern fällt es plötzlich wie Schuppen von den Augen – eine sanierte Hülle ohne Inhalt, ein historisches Ensemble ohne Innenleben, das ist inakzeptabel in einer Kurstadt mit hohen Erwartungen am kulturellen Niveau. Nachdem die AfD in der Sache Druck gemacht hat, ist wieder ein Gesprächsansatz entstanden. Die Bereitschaft, der Blockadehaltung ein Ende zu setzen, ist ein erstes positives Signal für die Zukunft der Stadt. Die Bürger vor Ort wünschen sich dringend eine Fortsetzung des Veranstaltungsbetriebs. Auch Bad Pyrmonts Gäste werden das Angebot dankbar annehmen Über die konkreten Investitionen gibt es noch keine verbindlichen Festlegungen. Hier muss aber das Land als Eigentümer der Liegenschaften zu seiner Verantwortung stehen und die Sanierungsmaßnahmen endlich veranlassen. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, unserem Appell folgend einer finanziell notleidenden Kommune unter die Arme zu greifen.“
Delia Klages
