Alfred Dannenberg zu den Wolfsangriffen der vergangenen Nacht: „Kein Ausflüchte mehr. Wir müssen die Raubtiere bejagen“

von AfD Presse

Wolfsangriffe in einem massiven Ausmaß sorgten in der Nacht zum Freitag für chaotische Verhältnisse und brachten vor allem Autofahrer in höchste Gefahr. Bei Suderburg brachen 400 Schafe aus, als sie von Raubtieren attackiert wurden, und liefen teilweise in den Straßenverkehr. Die in großer Zahl hinzugezogenen Hilfskräfte sorgten sich auch, dass die Schafe auf eine nahegelegte ICE-Strecke laufen könnten. Ob die bei Ehlershausen ausgebrochenen Pferde, die mehrere Verkehrsunfälle verursachten, ebenfalls von Wölfen durch die Zäune getrieben wurden, wird noch geprüft.

Dazu Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Pures Glück hat verhindert, dass in dieser Nacht Menschen zu Schaden gekommen sind. Viele, die dabei waren, schildern, wie dramatisch die Situation war. Die Gefahr durch die wachsende Zahl der Raubtiere nimmt geradezu exponentiell zu. Die Tiere bedrohen unser aller Leib und Leben. Wer angesichts dieser Horrornacht immer noch scharfe Maßnahmen gegen die Tiere ablehnt, kann sich jetzt nicht mehr herausreden oder auf irgendwelche Gesprächskreise verweisen. Schluss mit der menschen- und weidetierverachtenden Politik, die den Wolf verherrlicht und uns Bürger für zweitrangig hält. Es bedarf der sofortigen Anordnung, die Tiere zu bejagen. Die Zahl der Wölfe muss drastisch reduziert werden. Angesichts der dramatischen Entwicklung in Niedersachsen wird unsere Fraktion das Thema in der Landtagssitzung der kommenden Woche auf die Tagesordnung setzen.“

Alfred Dannenberg