Alfred Dannenberg zu den GAP-Gesprächen in Brüssel: „Raus aus der Spirale aus Regelungswut und Bürokratie!“

von AfD Presse

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) trifft heute Abgeordnete des EU-Parlaments und der EU-Kommission in Brüssel für Gespräche zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). „Das jetzige System der GAP ist nicht nur deutlich zu unübersichtlich und bürokratisch, es lässt auch einkommenswirksame Anreize für Gemeinwohlleistungen vermissen“, so Staudte im Vorfeld.  

Dazu Alfred Dannenberg, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Unübersichtlich, bürokratisch. Damit hat Ministerin Staudte recht. Aus Sicht der betroffenen Landwirte wird die EU-Agrarförderung immer komplizierter. Die Prämien sinken, die Auflagen steigen. Branchenkenner erwarten, dass bereits nächstes Jahr eine Reihe von Landwirten keine Förderanträge mehr stellen werden, um die Spirale aus Regelungswut und Bürokratie zu verlassen. Die Landwirtschaft in unserem Gunstraum sollte uns in erster Linie mit Nahrungsmitteln versorgen. Aktuell aber wird die Produktion von Lebensmitteln aus heimischen Höfen zunehmend zugunsten sogenannter Gemeinwohlleistungen wie Biodiversität und Klimaschutz verdrängt. Unser Essen kommt immer mehr aus dem Ausland. Ist das womöglich so gewollt? Die AfD-Fraktion gibt Frau Staudte zwei Wünsche mit ins Gepäck: Geben Sie unseren Landwirten mehr Freiheit. Schaffen Sie ein Marktumfeld, das sie mit ihren heimischen Erzeugnissen bestehen lässt.“

Alfred Dannenberg