Alfred Dannenberg über Ministerpräsident Weils angebliche Wende in der Wolfspolitik: „Wegschauen, kleinreden und beschwichtigen funktioniert nicht mehr“

von AfD Presse

Angebliche Kehrtwende in der Wolfpolitik von Ministerpräsident Weil: Abschüsse sollen erleichtert und die Zahl der Tiere begrenzt werden. Der grüne Umweltminister Meyer erkennt zudem plötzlich seine Sympathien für tiergerechte Weidehaltung, die „von hoher Bedeutung“ sei. Er verkündet, die Mittel für Herdenschutz und Entschädigungen auf 6,7 Millionen Euro aufstocken zu wollen.

Dazu Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Wegschauen, kleinreden und beschwichtigen funktioniert nicht mehr. Zu stark ist der Druck der protestierenden betroffenen Bürger und nicht zuletzt unserer AfD, die das Thema Wolf deutlich und regelmäßig im Landtag vorbringt. Nun macht Weil das Thema zur Chefsache, weil sein grüner Minister Maß und Mitte verloren hat – darin, was ihm wichtiger ist: der Mensch und seine Weidetiere oder ein vermehrungsfreudiges Alpha-Raubtier.

Was den Herdenschutz anbelangt: Die Risslisten sind voller Opfer, die hinter angeblich wolfssicheren Zäunen standen. Immerhin wird das Geld nun aufgestockt. Bislang waren Meyer und seine Leute allerdings bereits damit überfordert, die bewilligten Zahlungen den betroffenen Weidetierhaltern auch zukommen zu lassen. Das muss sich schleunigst ändern! Ob Weils Worten der Einsicht auch Taten folgen, darf ebenfalls bezweifelt werden. Ob beim Wolf oder anderswo, am Ende folgen SPD, CDU und FDP den grünen Taktgebern, egal, wie sehr es dem Land schadet. Für Vernunft und Bürgerwohl steht allein die AfD.“

Alfred Dannenberg